20. Juli 2013

Offtopic: Warm Bodies

Gestern habe ich nach langem Warten nun endlich Warm Bodies gesehen und ich war hin und weg - warum das? Lest selbst..

Der geneigte Leser mag sich nun fragen, was das mit Trekking zu tun hat, aber das ist schnell erklärt: nichts und in meinem Falle alles!
Wer weder Zeit noch Mühen gescheut hat, hat vermutlich hier schon gelesen wie ich überhaupt zum Wandern bzw. Trekking kam: nämlich durch Zombies! Naja, nicht genau, aber so ungefähr, auch andere mögliche Weltuntergangsszenarien spielten eine Rolle. Aber Zombies gehören gleichzeitig zu meiner wohl beängstigensten als auch faszinierensten Idee eines Weltunterganges, so wurde es also mal wieder Zeit für einen Film mit Zombies: Warm Bodies.
Was habe ich mich nach der Vorschau auf diesen Film gefreut und es dann doch nicht geschafft ins Kino zu gehen, aber Fehler dieser Art lassen sich ja wieder gut machen. Die Story ist schnell erzählt, aber doch sooooo schön: die Menschheit wird in Zombies verwandelt, genaueres über das Wie und Warum erfährt man nicht, aber das ist auch nicht nötig, und eine Gruppe Überlebender kämpft..naja..eben um's Überleben. Auf einer Mission wird die junge Julie (Teresa Palmer) vom Rest ihrer Truppe getrennt und vom Zombiejungen R (Nicholas Hoult) vor den etwas gefräßigeren Mitzombies gerettet. R ist kein typischer Zombie, er kann rudimentär denken und hat wohl einen Teil seiner Menschlichkeit irgendwie bewahren können. Er verliebt sich in Julie und wird so nach und nach geheilt. Gleichzeitig steckt seine wieder aufkeimende Menschlichkeit andere "eher menschliche" Zombies an. Es könnte also alles so schön sein, wären da nur nicht die "Knochen" bei denen Hopfen und Malz wirklich verloren sind und die kein Interesse mehr an Gefühlen oder Heilung hegen.
Ja, es ist ein Mädchenfilm: am Ende siegt die Liebe und es gibt vergleichsweise wenig Action, dafür aber viele amüsante Einblicke in das tiefste Innere eines Zombies, das gab es so bisher noch nicht.  Der Film ist also nicht nur einfach schön, sondern auch witzig und ein bisschen was auf die Mütze gibt es schon..
Ich bin also schwer begeistert und werde ihn mir einfach nochmal ansehen.. ;)



Wo wir schon beim Thema Weltuntergang sind: es gibt eine sehr tolle Serie, auf die mich mein Freund aufmerksam gemacht hat, nämlich Doomsday Preppers. Dort zeigen Amerikaner wie sie sich auf die verschiedensten Weltuntergangsszenarien vorbereiten. Das reicht von Zombies zur Atomkatastrophe über terroristische Anschläge bis hin zu plötzlicher Rohstoffknappheit und Meteoriten. Die Vorbereitungen werden dann durch ein Expertenkommittee in verschiedenen Kategorien mit Punkten bewertet, wonach sich errechnet wie lange die Prepper überleben würden, falls der Ernstfall tatsächlich eintritt. Ich kann die Serie wirklich nur empfehlen, eine sehr witzige Idee, die man sich in vielen Folgen auf youtube ansehen kann.. Großartig!


Im nächsten Beitrag wird es dann aber wieder so wirklich um Wandern und Trekking gehen.. ;)

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